Freizeitsportler brauchen regelmäßig Magnesium
Wer regelmäßig Sport treibt, sollte auf eine ausreichende Magnesiumzufuhr achten.
Grund: Mit dem Schweiß gehen auch Mineralien verloren. Magnesium ist jedoch besonders wichtig, weil ohne den Mineralstoff sich die Muskelzellen nicht richtig entspannen können und es so zu Krämpfen kommen kann. Da selbst bei normaler Ernährung der Tagesbedarf von 300 bis 400 mg kaum zu decken ist, gilt es, die fehlende Menge regelmäßig über ein Magnesium-Präparat zu ergänzen. Welche Magnesiumverbindung am besten ist, ist noch unklar.
Einige Hersteller werben damit, dass organische Verbindungen, wie z. B. Magnesium-Citrat, -aspartat oder -glutamat, besser vom Körper aufgenommen werden als anorganische Verbindungen, wie z. B. Magnesium-Carbonat oder -Oxid. Organische Magnesiumsalze werden üblicherweise in Form von Lutschtabletten, Granulaten, Dragees, Kapseln, Kau-, Film- oder Brausetabletten angeboten.
Zusätzlich sollten Hobby-Athleten auf eine Magnesium-haltige Ernährung achten. Als Grundregel gilt: Eine Vitamin B-reiche Ernährung enthält zumeist auch viel Magnesium. Die wichtigsten Lieferanten sind Vollkornbrot, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen, Sojaprodukte, (Trocken-)Obst (Bananen, Datteln) und Gemüse (Kartoffeln, Fenchel, grünes Blattgemüse) sowie Mineralwässer.
Wichtig zu wissen: Da der Magnesium-Spiegel nachts sinkt, die Zufuhr am besten auf die Abendstunden legen. Magnesium benötigt Kalzium als natürlichen Gegenspieler. Deshalb immer auch auf eine ausreichende Kalziumzufuhr achten.
|