Am Computer: So beugen Sie einem Mausarm vor
Ein neuartiges Maustablett kann die Belastung von Unterarm-, Schulter- und Handgelenk verringern; worauf Sie sonst noch achten sollten.
Durch die Arbeit am Bildschirm werden täglich tausende von Tipp- und Klickbewegungen durchgeführt. Vor allem der Anteil der Mausnutzung hat stark zugenommen. Mögliche Folge der ständig wiederholten Belastungen ist ein RSI-Syndrom (RSI = repetitive strain injury). Dieses äußert sich durch Schmerzen im Handgelenk, Unterarm (manchmal auch mit Ausstrahlung bis in die Schulter), Taubheitsgefühl, Kraftlosigkeit und Koordinationsprobleme, kalte und schmerzende Hände (vor allem morgens) sowie Steifigkeit im Handgelenk. Damit etwaige gesundheitliche Beschwerden erst gar nicht auftreten oder zumindest verringert werden können, sollten Maus und Tischoberfläche möglichst ergonomisch gestaltet werden.
Ein neuartiges Maustablett (EasyWing, Kergotec, in Apotheken oder im Internet über www.kergotec.de erhältlich) kann hierbei helfen. Es wurde speziell als ergonomische Unterstützung für die durch Computertätigkeit beanspruchte Unterarm-, Schulter- und Handgelenke entwickelt. Das drehbare Tablett, das Rechts- und Linkshänder verwenden können, wird einfach ohne Werkzeug an den Schreibtisch montiert. Dort kann der Unteram bequem aufliegen, wodurch Arm-, Schulter-, Nacken- und Halsbereich entlastet werden. Zudem sorgt die Armstütze dafür, dass die Maus näher zum Körper gezogen wird und die kalte und kantige Tischvorderkante nicht gegen den Unterarm drückt. Zusätzliche Polsterungen für Hand- und Ellenbogengelenk ermöglichen ein angenehmes Arbeiten.
Wichtig zu wissen: Allein mit dem nützlichen Maustablett ist es nicht getan. Achten Sie auch darauf, dass die Handgelenke beim Schreiben nie nach oben abknicken (Füße der Tastatur umklappen). Außerdem sollten Sie regelmäßige Schreibpausen einlegen und Dehnübungen machen. Bei immer wiederkehrenden Beschwerden gilt: frühzeitig einen Arzt (Orthopäden, Neurologen, Arbeitsmediziner) aufsuchen.
|