So vertreiben Sie Hausstaubmilben
Hausstaubmilben sind nur 0,1 bis 0,5 Millimeter groß - doch groß genug, um bei Allergikern für Niesen, triefende Nase, gerötete Augen, Kopfschmerzen oder Halsbeschwerden zu sorgen.
Wird nichts unternommen, kann sich aus der Allergie ein Bronchial-Asthma entwickeln. Auch wenn die Spinnentierchen im Herbst absterben, wüten ihre "Überbleibsel", die eigentlichen Allergene, weiter. Daher sind allergische Beschwerden in der kalten Jahreszeit, in der man viel Zeit in geschlossenen, gut isolierten Räumen verbringt, besonders häufig.
Hier einige Tipps, wie Sie sich gegen Hausstaubmilben schützen können:
* Luftfeuchtigkeit kontrollieren. Sie sollte max. 60 Prozent betragen. Bei Luftbefeuchtern die Filter regelmäßig prüfen und neu austauschen.
* Heizung drosseln: Heizen Sie nur soviel wie nötig (18 bis max. 22 Grad Celsius). Durch die warme Luft von Radiatorenheizungen werden die Milben aufgewirbelt und geraten eher an Ihre Schleimhäute.
* Regelmäßig lüften: Mehrmals am Tag stoßweises Lüften (5 bis 10 Minuten) senkt die Allergen-Konzentration und verhindert, dass Sie ständig "nachheizen" müssen.
* Bettwäsche häufig wechseln: Spätestens nach einer Woche die Bettwäsche tauschen und bei 60 Grad Celsius waschen. Zusätzlich können Sie Ihre Matratzen mit milbenabweisenden Schonbezügen ausstatten.
* Richtig putzen: Nebelfeuchtes Wischen verhindert, dass Staub aufgewirbelt wird. Auch Gardinen, Polstermöbel und Teppiche sind gute Staubfänger und sollten daher regelmäßig gewaschen bzw. gereinigt werden. In Extremfällen helfen milbenabtötende Mittel aus der Apotheke.
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