Wechseljahrsbeschwerden homöopathisch lindern
Dass synthetische Hormone in den Wechseljahren gewisse Risiken bergen, ist inzwischen kein Geheimnis mehr. Bei Beschwerden, wie Hitzewallungen oder Stimmungsschwankungen, gibt es jedoch auch natürliche Alternativen.
Wie Dr. Markus Wiesenauer in der Ärztezeitung berichtet, lassen sich derartige Symptome gut mit einem Extrakt aus dem Wurzelstock der Traubensilberkerze behandeln. So lägen für die Traubensilberkerze seit langem empirische Daten zur Wirksamkeit bei klimakterischen Beschwerden vor, die seit kurzem auch wissenschaftlich belegt seien. Individuelle Beschwerden lassen sich zusätzlich zur Traubensilberkerze u. a. mit folgenden homöopathischen Mitteln behandeln:
Lachesis D12: Das Gift der Buschmeisterschlange ist z. B. für Frauen mit Hitzewallungen und starkem nächtlichem Schwitzen geeignet, die keine eng anliegende Kleidung am Körper tragen können und unter starker Unruhe leiden. Von Lachesis D12 werden zweimal täglich fünf Globuli eingenommen.
Pulsatilla D12: Frauen, die in der Menopause plötzlich schon bei geringen Anlässen unter Tränenausbrüchen leiden, sollten es dagegen mit der Küchenschelle probieren.
Ignatia D12: Die Ignatiusbohne ist besonders bei psychosomatischen Beschwerden angezeigt, die einem quasi den "Hals zuschnüren".
Hinweis: Alle Globuli werden als Intervalltherapie bis zum Abklingen der Beschwerden für maximal drei Wochen eingenommen. Dann erfolgt eine Woche Pause und bei Bedarf ein weiterer Einnahme-Zyklus. Nach Angaben von Dr. Wiesenauer brauchen viele Frauen das Mitteln bei neu beginnenden Beschwerden nur noch zwei bis drei Tage lang einzunehmen.
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